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ArGeZ – Wir über uns

Das Verhältnis zwischen Zulieferer- und Abnehmerindustrien bedarf vor dem Hintergrund der Globalisierung und grundlegender Veränderungen der industriellen Strukturen einer generellen Neubestimmung. Basis dafür ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Der in aller Regel mittelständische Zulieferbetrieb ist allein nicht in der Lage, seine Interessen gegenüber dem Abnehmer und auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. Selbst die Fachverbände, in denen die Zulieferunternehmen organisiert sind, haben einzeln oft nur begrenzte Möglichkeiten der Einflussnahme.

Besonders in Zeiten einer weltweiten industriellen Vernetzung, verbunden mit dem strukturellen Umbruch ganzer Industriezweige ist ein optimales Zusammenwirken von Zulieferern und Abnehmern dringend geboten, in vielen Fällen geradezu überlebensnotwendig. Dieser Prozess kann entscheidend durch Solidarität der Zulieferindustrie und ihrer Verbände gefördert werden.

Mit dem Ziel, ihre Kräfte für eine effektive und gleichberechtigte Kooperation mit den Abnehmerindustrien zu bündeln und gleichzeitig die Interessen der Zulieferindustrie in der Politik und in der Öffentlichkeit transparenter zu machen, bilden die Wirtschaftsverbände

die ArGeZ Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie.

ArGeZ – Unsere Ziele

Die Aktivitäten der „Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie“ basieren auf folgenden Grundsätzen:

1.

Im Interesse der Erhaltung einer vielfältigen, leistungsfähigen und innovativen Industriestruktur ist eine breitgestreute, mittelständische Zulieferindustrie unabdingbar.

2.

Die Wirtschaftspolitik muss mehr als bisher auf die Stärkung der Zulieferindustrie ausgelegt sein. Dazu müssen attraktivere Standortbedingungen geschaffen werden mit vertretbaren Belastungen auf einem international vergleichbarem Niveau und einer konsequenten Förderung von Innovationen und Unternehmertum.

3.

Es ist auf breiter Basis ein kontinuierlicher Dialog zwischen Zuliefer- und Abnehmerbranchen herzustellen. Ziel ist die partnerschaftliche und nachhaltige Zusammenarbeit auf der Grundlage von fair ausgehandelten Bedingungen. Ein einseitiges Ausnutzen von Marktmacht, ein Stellen von unfairen und unwirksamen Geschäftsbedingungen, das Abschöpfen einseitiger Vorteile und wettbewerbswidrige sowie erpresserische Geschäftspraktiken lehnen wir ab.

4.

Zulieferbetriebe dürfen nicht zur „Verlängerten Werkbank“ der Abnehmerindustrien degenerieren. Unternehmerische Selbständigkeit und Entscheidungsspielräume müssen erhalten bleiben, nur sie garantieren Innovation und Kreativität. Entwicklungs- und Produktionskompetenz nützen dem Anwender.

5.

Politik und Öffentlichkeit müssen auf die Bedeutung und die Probleme der Zulieferindustrie hingewiesen sowie über aktuelle Schwierigkeiten informiert werden. Dabei sollten die Zulieferer und ihre Verbände konzertiert vorgehen und in der Öffentlichkeit möglichst mit „einer Stimme“ sprechen und die bislang geübte Zurückhaltung gegenüber den unzulässigen Praktiken der Abnehmerindustrie aufgeben.

6.

Die ArGeZ setzt sich dafür ein, dass diesen Grundsätzen europaweit Geltung verschafft wird.

7.

Compliance ist uns wichtig und wird überwacht. Sämtliche Veranstaltungs- und Gesprächsformate, Informationsaustausche, interne und externe Äußerungen sowie sonstige Aktivitäten der ArGeZ beschränken den Wettbewerb nicht und stehen im Einklang mit geltendem Recht.

ArGeZ - Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie

c/o Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie
Hansaallee 203
D-40549 Düsseldorf

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